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Dahoam....

Wann so da Schneewind umawaht,
es ganz einwendig wird und stad.
Dann wünsch i mir oft,
so ganz unverhofft,
dass i ankomm bei mir,
wieder des G'füh ganz innig spür.
Diesen Zauber der heiligen Nacht,
der Weihnachten so besonders macht.

Dabei scheint des Wunder verloren,
denn ois is wahrlich anders word'n.
Es is überall Streit auf der Welt,
oft geht’s a nur mehr ums Geld.
Doch es is ned des Leuchten der Kerzen,
sondern der Friede im Herzen,
der die Welt um so heller macht,
genau wie a Stern die dunkle Nacht.

Drum,
a bissl mehr Liebe und Geborgenheit,
in der oft eisig kalten Zeit.
A Lächln, a guats Wort,
a Umarmung hi und dort.
Des bringt ganz vü mehr Licht ins Leben,
als man mit was anderem kann geben.
Dann wird mir ganz hoamelig und warm,
dann weiß I, jetzt bin I ankumma,...

dahoam...

 

@sonja schossleitner

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Kommentare: 2
  • #1

    Christa (Sonntag, 10 Dezember 2023 14:48)

    Wie wahr, liebe Sonja!
    Umarmung von Christa

  • #2

    Johanna (Freitag, 19 Juli 2024 09:24)

    wirklich schönes Gedicht